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Vom Konsum zur engen Beziehung: Neudefinition des digitalen Engagements für 2025

Go-To-Market-Strategie Go-To-Market-Strategie, Social AOR, Social Media, Social Momente 4 min Lesezeit
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Written by
Asahi Ruiz Jimenez
SVP, Global Brand Strategy & Product

A close-up image of a smartphone mounted on a tripod, capturing a cheerful woman with curly hair wearing a striped shirt during a video recording. A hand is visible in the foreground, about to tap a button on the phone screen.

Seit Jahren wird die Entwicklung des Nutzerverhaltens durch die Einführung neuer Technologien und digitaler Plattformen geprägt, die neue Möglichkeiten der Kommunikation, der Verbindung und des Ausdrucks bieten. WhatsApp ermöglichte Unterhaltungen in Echtzeit, Zoom und Microsoft Teams machten virtuelle Meetings alltäglich, und Netflix und Spotify verlagerten die Gewohnheiten der Nutzer vom geplanten Programm auf den Konsum auf Abruf.

Heutzutage spielt das Publikum jedoch eine aktivere Rolle bei der Gestaltung seiner digitalen Erfahrungen und inspiriert Marken und Plattformen dazu, sich an ihr Verhalten anzupassen, anstatt andersherum. Nehmen Sie zum Beispiel Discord, das als Plattform für Gamer begann, um sich zu vernetzen und gemeinsam zu streamen, aber dann sah, wie seine Nutzerbasis es in einen Raum für den Aufbau von Gemeinschaften über eine breite Palette von Themen verwandelte. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, hat Discord seine Plattform umgestaltet und erweitert, um Therapeuten, Finanzberatern, Künstlern und vielen anderen, die die Plattform bereits auf unterschiedliche Weise nutzen, gerecht zu werden.

Einer der Hauptgründe für diesen Wandel ist die Tatsache, dass das Publikum sich nach sinnvollen Interaktionen sehnt - etwas, das nicht erfüllt werden kann, wenn man nur passiver Konsument ist. Wie mein Kollege David Iñiguez Spinola, unser Director of Strategy, es ausdrückt: "Wir ertrinken in Informationen, sind aber hungrig nach Weisheit. Wir drücken uns ständig gegenüber all unseren Followern in den sozialen Medien aus, aber wir suchen auch nach Momenten der Selbstbeobachtung. Und während unsere Netzwerke immer größer werden, sehnen wir uns nach kleineren, intimeren Räumen, in denen echte Verbindungen gedeihen können."

Dies markiert einen grundlegenden Wandel in der Denkweise des Publikums - aber was bedeutet das für Marken? In erster Linie muss ihr Ansatz für digitales Engagement sinnvoller und menschenzentrierter sein. Lassen Sie uns herausfinden, wie das aussehen kann.

Weg von der Informationsflut, hin zu umsetzbarem Wissen.

Wenn wir an die überwältigende Menge an Informationen denken, die online verfügbar sind, ist es leicht zu verstehen, warum die Menschen Quellen schätzen, die Klarheit und Tiefe bieten. Die ständige Flut von Inhalten - von denen viele irrelevant sind - hat dazu geführt, dass sich die Nutzer überfordert fühlen und den Überblick verloren haben. Infolgedessen gibt es eine große Nachfrage nach kuratierten, aussagekräftigen und personalisierten Informationen, die das Rauschen durchbrechen.

Man denke nur an die wachsende Beliebtheit von TikTok für alltägliche Entscheidungen, wie die Wahl eines Restaurants oder Cafés. Während eine Karten-App eine erschöpfende Liste verfügbarer Optionen präsentieren kann, vereinfacht TikTok den Prozess, indem es nur einige Top-Empfehlungen hervorhebt, oft begleitet von Einblicken aus erster Hand, die genau zeigen, was zu erwarten ist. So wird aus einer Routinesuche eine umsetzbare, verdauliche Weisheit, die das Gesamterlebnis verbessert. Wie können Marken diesen Ansatz nachahmen? Indem sie Inhalte - einschließlich nutzergenerierter Inhalte - kuratieren, die wichtige Erkenntnisse hervorheben, die auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind, und den Entscheidungsprozess vereinfachen.

compilation of screenshots from different TikTok videos

Persönliche Reflexion ist die neue Norm.

In der Vergangenheit haben wir einen Großteil unseres digitalen Lebens mit der Suche nach externer Bestätigung verbracht. Es ist jedoch zu bedenken, dass diese Kultur der Suche nach Anerkennung oft zu oberflächlichen, oberflächlichen Interaktionen geführt hat. Jetzt erleben wir eine Verschiebung hin zur Selbstbeobachtung, wobei die Menschen nach Räumen suchen, die emotionales Engagement, persönliches Wachstum und Selbstreflexion fördern.

Für Marken bedeutet dies, dass sie sich von traditionellen Marketingtaktiken verabschieden müssen, bei denen Likes und Shares im Vordergrund stehen. Stattdessen werden sie davon profitieren, Authentizität zu fördern, den Dialog mit ihrem Publikum anzuregen und Räume zu schaffen, die bei ihrem Publikum auf große Resonanz stoßen. Ermutigen Sie die Verbraucher, ihre Geschichten mitzuteilen, passen Sie Ihre Botschaft an die individuellen Vorlieben an und schaffen Sie Erzählungen, die auf gemeinsame menschliche Erfahrungen zurückgehen.

Intime Gemeinschaften sind auf dem Vormarsch.

Die andere Seite der Medaille: Nach Jahren des Sammelns von Anhängern und des Aufbaus großer Netzwerke schrumpft das Publikum immer mehr. "Lange Zeit haben wir der Quantität den Vorzug vor der Qualität gegeben, was dazu geführt hat, dass wir uns fragmentiert und sinnentleert fühlen", sagt Iñiguez Spinola. "Ein großes Publikum oder eine große Anzahl von Followern garantiert auf keinen Fall ein Gefühl der Zugehörigkeit"

Monk Thoughts Da der Wunsch nach authentischen Beziehungen wächst, streben die Menschen nach kleineren, engeren Gemeinschaften, die auf gemeinsamen Werten und Interessen basieren.

Dieser Wandel deutet darauf hin, dass Nischen-Communities die Zukunft der digitalen Interaktion prägen werden. Für Marken ist dies eine Chance, sich nicht mehr nur darauf zu konzentrieren, die Zahl ihrer Follower zu erhöhen, sondern stattdessen darüber nachzudenken, wie sie Gemeinschaften kultivieren können, die mit ihren Werten und ihrer Mission übereinstimmen.

Eine Zukunft, die von Tiefe und Verbundenheit geprägt ist.

Dieser Wandel hin zu Weisheit, Selbstreflexion und Schrumpfung ist nicht nur eine Ansammlung von Trends, sondern ein neues Paradigma für digitales Engagement. Wir nennen dies soziale Intimität, die eine tiefere emotionale Resonanz und ein gemeinsames Verständnis ermöglicht. Sowohl Marken als auch Plattformen müssen sich darauf einstellen, indem sie Erlebnisse entwerfen, die Authentizität, persönliches Wachstum und sinnvolle Interaktionen über das reine Inhaltsvolumen oder oberflächliche Metriken stellen.

Marken, die sich dieser Entwicklung stellen, werden nachhaltig belohnt, da sie in einer Welt, die zunehmend von Verbindung und Zweck bestimmt wird, relevant bleiben. Nach Jahren der oberflächlichen Interaktionen liegt die Zukunft des digitalen Engagements in der Schaffung von Tiefe und dem Aufbau von Beziehungen, die wirklich wichtig sind.

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