3 Wege, der Generation Z zu helfen , durch soziale Kontakte Finanzwissen aufzubauen

Wenn wir über die Generation Z nachdenken, tauchen einige Themen und Annahmen auf: Sie sind ehrgeizig, abenteuerlustig und nostalgisch. Vor allem aber sind sie dafür bekannt, dass sie finanzielle Verantwortung ernst nehmen, doch fehlt es ihnen oft an finanziellen Kenntnissen, um ihre Ziele zu erreichen. Wir haben bereits darüber berichtet, wie Finanzdienstleistungsmarken langfristiges Vertrauen bei der Generation Z aufbauen können. Um ihre geldorientierten Ideale anzusprechen, müssen wir jedoch berücksichtigen, wie gut die Verbraucher der Generation Z informiert sind, wenn es darum geht, finanzielle Entscheidungen zu treffen - und wie Marken sie dabei unterstützen können.
Soziale Medien sind der perfekte Ort für Marken, um Beziehungen mit der Generation Z aufzubauen und gleichzeitig deren Bedürfnis nach Personalisierung, Schnelligkeit und Einfachheit zu erfüllen. Sie suchen in diesem Bereich nach Beratung, denn laut einer aktuellen GWI-Studie geben nur 55 % der Gen Z an, dass sie von ihrer Bank unterstützt werden, um ihre persönlichen Finanzziele zu erreichen.
Schauen Sie sich die sozialen Kanäle an, und Sie werden Finanzratschläge in Hülle und Fülle finden. Ironischerweise trägt diese Flut ungefilterter, ungeprüfter und nicht maßgeschneiderter Inhalte zur Verwirrung bei, da die Generation Z bei der Durchsicht der Informationen mit einer Analyse-Lähmung konfrontiert ist. Dies eröffnet Marken die Möglichkeit, Inhalte zu liefern, die zu Gesprächen über Geld anregen und, was am wichtigsten ist, der Generation Z die Möglichkeit geben, aktiv zu werden. Im Folgenden finden Sie drei Möglichkeiten, wie Finanzdienstleistungsmarken soziale Inhalte nutzen können, die die Generation Z einfangen, ansprechen und befähigen, ihr finanzielles Schicksal zu sichern.
Die Marke als Plattform für Veränderungen: Bieten Sie alternative Sparstrategien an.
Eine Möglichkeit, wie Marken der Generation Z mit sozialen Inhalten einen Mehrwert bieten können, besteht darin, ihnen einen Raum zu bieten, in dem sie durch Konversation aktiv werden können. Die Generation Z bevorzugt zunehmend "sanftes Sparen", eine Philosophie, die sich auf den Aufbau von Komfort und die Minimierung von Stress konzentriert. Dies steht in krassem Gegensatz zu unhaltbaren, kurzfristigen Geld-"Hacks" wie der FIRE-Bewegung (Financial Independence, Retire Early) und ihren verschiedenen Ablegern, die viral gehen. Die Schlussfolgerung für Marken: Nutzen Sie soziale Gemeinschaften von gleichgesinnten Sparern und Ausgebern und unterstützen Sie sie bei Bedarf mit Produkt- und Branchenwissen.
Marken wie die DBS Bank, The Burrow und The Finance Bar haben dies auf Produkt- und Funktionsebene bereits getan. Optionen für Crowdsourcing-Finanzberatung könnten sowohl die Lifestyle-Entscheidungen von Gen Z-Konsumenten unterstützen als auch als Instrument zur Produktwerbung dienen, wenn sie richtig positioniert werden.
Die Marke als Herausgeber: Einblicke von echten Menschen in den Mittelpunkt stellen.
Wie bereits erwähnt, ist die Generation Z kein Monolith; es gibt viele unterschiedliche Perspektiven und Philosophien zum Thema Geld. Indem sie sich als Verleger positionieren, können Marken das Gespräch über Geld normalisieren und die verschiedenen Taktiken ansprechen, die die Generation Z verwendet, um ihre Finanzen besser zu verwalten. Die Chance besteht darin, eine Vielfalt von Profilen und Situationen zu erstellen, mit denen sich die Generation Z identifizieren kann.
Die Money Diaries von Refinery29 leisten hier gute Arbeit, indem sie einen Einblick in die verschiedenen Arten der Geldverwendung geben. Dieses Format wurde auch in Social-Content-Serien, wie Money Diaries von Sav Finance, popularisiert und angepasst. Das Tolle an diesem Format ist, dass Marken echte Menschen vorstellen oder Trends aufgreifen können, wie die Sparmethode #cashstuffing, die auf TikTok viral ging, oder die immergrünen Inhalte von #whatispendinamonth.
Marke als Kultur: Bildung und Unterhaltung.
Finanzberatung muss nuanciert sein, um sicherzustellen, dass die richtigen Informationen je nach den Bedürfnissen des Einzelnen gegeben werden. Dasselbe Prinzip gilt für Einflüsse, die Marken repräsentieren und als Quelle der Wahrheit auftreten, denn Ratschläge können schnell zu Fehlinformationen werden. Diese Gefahr wurde durch die viel beachteten Klagen gegen YouTuber im Zuge des FTX-Zusammenbruchs deutlich gemacht.
Nichtsdestotrotz gibt es immer noch Möglichkeiten, Bildungsinhalte in sozialen Medien auf unterhaltsame Art und Weise mit beliebten Persönlichkeiten anzubieten. Klarna hat sich mit Snoop Dogg und den Twitch-Streamern KittyPlays und SypherPK zusammengetan, um ein zweitägiges Gamification-Event zu veranstalten. Die Zuschauer wurden herausgefordert, Gaming-Ausrüstung zu gewinnen, indem sie gegen die Profis antraten und einen Vorgeschmack darauf bekamen, was sie über die Klarna-App mit dem Zahlungsplan "Jetzt kaufen, später bezahlen" kaufen können, während sie mit ihren Lieblingspersönlichkeiten interagierten.
Dies bietet der Generation Z einen Wert jenseits des Geldes, und wenn Marken in Begriffen des Wertes statt des Geldes sprechen, bieten sie eine universelle Erfahrung, die unabhängig von den finanziellen Umständen des Einzelnen relevant sein kann. Konzentrieren Sie sich also nicht nur darauf, den Verbrauchern zu zeigen, wie sie schnell Geld verdienen können, sondern gehen Sie auf die Kultur ein, um den größten Wert für die Generation Z zu schaffen.
Sprechen Sie die Sprache der Generation Z.
Finanzdienstleister, die die Generation Z für sich gewinnen, ansprechen und befähigen wollen, sollten sich auf die Erstellung von Inhalten konzentrieren, die ihre besonderen Perspektiven und Herausforderungen in Bezug auf Geld ansprechen. Indem sie alternative Sparstrategien anbieten, Einblicke von echten Menschen in den Mittelpunkt stellen und auf eine Art und Weise aufklären und unterhalten, die über eine reine Finanzberatung hinausgeht, können Marken langfristiges Vertrauen bei ihrer Zielgruppe aufbauen.
Da die Generation Z immer verantwortungsbewusster mit ihren Finanzen umgeht, haben Finanzdienstleister die Möglichkeit, eine wertvolle Rolle auf ihrem Weg zu finanzieller Sicherheit zu spielen, und die sozialen Medien sind ein wichtiger Kanal, um dies zu vermitteln. Letzten Endes geht es darum, auf möglichst direkte, ehrliche und nachvollziehbare Weise einen Mehrwert zu bieten.
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