Wie man die Kosten pro Klick senkt

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Sie Ihre Kosten pro Klick senken und gleichzeitig gute Ergebnisse erzielen können? In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie die Kosten pro Klick bei Echtzeit-Auktionen genau berechnet werden und wie Sie den besten Preis erzielen können. Darüber hinaus erfahren Sie, wie sich die Kosten pro Klick im Laufe der Zeit verändert haben, welche Plattformen teurer sind als andere und warum.
Wie werden die Kosten pro Klick berechnet?
Der Betrag, den Sie für einen digitalen Klick ausgeben, wird im Wesentlichen durch vier Faktoren bestimmt:
- Wettbewerb: Je mehr Werbetreibende Sie haben, desto mehr Bieter stehen in der Auktion in direktem Wettbewerb mit Ihnen.
- Qualitätsbewertung: Berücksichtigt wird die Qualität Ihrer Anzeige und die Relevanz Ihrer Anzeigenbotschaft und Landing Page für die Suchanfrage.
- Gebotsstrategie: Ihr Höchstgebot, das Sie bereit sind, pro Klick oder Impression auszugeben.
- Saisonabhängigkeit: Der Zeitpunkt, zu dem Sie Werbung schalten, wirkt sich ebenfalls auf Ihre Kosten pro Klick aus. Wenn z. B. der Schwarze Freitag eine beliebte Zeit für Mitbewerber ist, bedeutet dies, dass Sie in der Auktion mit mehr Inserenten konkurrieren.
Bei Google Ads geben Sie Ihr Maximalgebot für Keywords oder Phrasen an, dann bewertet Google Ihre Anzeige, um ihre Qualitätsbewertung zu ermitteln. Ihre Qualitätsbewertung und Ihr Höchstgebot ergeben zusammen Ihren Anzeigenrang. Google verwendet diesen Anzeigenrang, um Sie mit anderen Inserenten zu vergleichen. Dies ist wichtig, damit nur relevante und qualitativ hochwertige Anzeigen ganz oben in den Suchergebnissen angezeigt werden, was sowohl für den Nutzer als auch für den Inserenten von Vorteil ist.
Google arbeitet dann rückwärts, um die Frage zu beantworten: Welches Gebot braucht der Inserent mit dem höchsten Ad Rank, um die Auktion zu gewinnen? Daraus ergibt sich die obige Formel. Das höchste Gebot, das Sie jemals zahlen werden, ist Ihr Maximalgebot, obwohl Inserenten die Auktion auch mit dem niedrigsten Maximalgebot gewinnen können, wenn sie die höchste Relevanz haben.
Wie haben sich die Kosten pro Klick im Laufe der Jahre verändert?
"Kosteninflation" ist ein Begriff, der häufig von digitalen Vermarktern verwendet wird, da sie sich über die steigenden Kosten für bezahlte Werbung auf Plattformen wie Google und Facebook Sorgen machen. Ganz gleich, ob es sich um Pay-per-Click-Suchkampagnen, bildbasierte Shopping-Anzeigen oder Display-Kampagnen in sozialen Medien und auf beliebten Blog-Seiten handelt, wir beobachten einen sehr ähnlichen Trend: Werbung wird immer teurer.
Eine Studie von Hochman Consultants untersucht die durchschnittlichen Kosten pro Klick bei 50 Werbetreibenden im Google AdWords-Netzwerk von 2005 bis 2019, wobei die Werbetreibenden aus verschiedenen Branchen stammen. Es zeigt sich, dass die Kosten pro Klick im Laufe der Zeit stetig gestiegen sind, und in 14 Jahren haben sich die durchschnittlichen Kosten pro Klick gegenüber 2005 fast verdreifacht. Diese Studie wurde in den USA durchgeführt, aber wir beobachten einen ähnlichen Trend bei Werbetreibenden im Vereinigten Königreich.
Wie auf jedem Wettbewerbsmarkt wird die Preisgestaltung durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Als Google Ads im Jahr 2000 eingeführt wurde, gab es weltweit 18 Millionen Suchanfragen pro Tag. Im Jahr 2019 gibt es weltweit etwa 5,6 Milliarden Suchanfragen pro Tag - das entspricht 63.000 Suchanfragen pro Sekunde. Das ist nicht nur das 300-fache des Suchvolumens zu Beginn von Google Ads, sondern mit den wachsenden Möglichkeiten der Zielgruppenansprache können Sie die Suchanfragen, für die Sie ein Gebot abgeben möchten, auf der Grundlage des Standorts und der Zielgruppe, für die Sie Ihre Anzeige schalten möchten, genau eingrenzen. Außerdem steigt die Zahl der Werbetreibenden auf digitalen Marketingplattformen, und die Ausgaben für Paid-Search-Medien im Vereinigten Königreich übertrafen 2015 die Ausgaben für das Fernsehen und wurden zum meistgenutzten Kanal.
Wie unterscheiden sich die Kosten pro Klick in den verschiedenen Social-Media-Kanälen?
Facebook und Twitter sind die günstigsten Werbekanäle, wobei die Kosten für Instagram doppelt so hoch sind. Dies ist vor allem auf einen anderen Anzeigenformat-Mix zurückzuführen, da Instagram-Anzeigen eher Videos sind. LinkedIn ist bei weitem das teuerste Werbemedium, da es sich um eine Nischenzielgruppe von Fachleuten handelt, mit Filteroptionen, die z. B. auf die Berufsbezeichnung, die Jahre der Erfahrung und den Firmennamen abzielen.
Wie kann ich meine Kosten pro Klick senken?
Wie bereits erwähnt, wird bei den Kosten pro Klick die Qualität Ihrer Anzeige in der Qualitätskennzahl berücksichtigt. Im obigen Beispiel hat der Inserent, der bereit war, am wenigsten auszugeben, die Auktion gewonnen, weil er eine hohe Qualitätsbewertung hatte. Wie können Sie also Ihre Qualitätsbewertung verbessern und damit Ihre Kosten pro Klick senken?
- Stellen Sie bei Google Ads sicher, dass Ihre Anzeige für den Suchbegriff, für den Sie bieten, relevant ist. Wenn Sie für "Handdesinfektionsmittel" bieten, in Wirklichkeit aber Waschpulver verkaufen, müssen Sie Ihre Keyword-Strategie möglicherweise überdenken.
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Landing Page für die Anzeige relevant ist. Eine Landing Page mit 100 verschiedenen Artikeln, darunter auch Handdesinfektionsmittel, würde beispielsweise nicht so gut funktionieren wie eine Landing Page, auf der es nur um Handdesinfektionsmittel geht, da Google die letztere als relevanter einstuft
- Optimieren Sie die Click-Through-Rate. Dies ist häufig bei Werbung in sozialen Medien und bei Google Ads der Fall. Ein klarer Call-to-Action und ein gutes Design sind hier hilfreich.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die historische Leistung Ihres Kontos bei der Berechnung der Kosten pro Klick berücksichtigt wird; nehmen Sie sich also die Zeit, um sicherzustellen, dass alle Anzeigen so weit wie möglich optimiert sind. Mit den oben genannten Informationen sollten Sie gut gerüstet sein, um Ihre Werbung auf Erfolg zu optimieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie wir Ihnen jetzt helfen können.
Verwandte
Themen
-
Blog-Beitrag
Monks erreicht AWS-Kompetenz im Bereich Medien und Unterhaltung Von Christina Bender 4 min Lesezeit -
Blog-Beitrag
Beherrschung von Content Supply Chains für Relevanz und Umfang Von Michael Dobell 5 min Lesezeit -
Blog-Beitrag
Monks und Hightouch schmieden eine neue Partnerschaft für datengesteuertes Marketing und KI in APAC Von Peter Luu 3 min Lesezeit
Schärfen Sie Ihre Kanten in einer Welt, die nicht warten will
Melden Sie sich an, um E-Mail-Updates mit umsetzbaren Erkenntnissen, aktuellen Forschungsergebnissen und bewährten Strategien zu erhalten.
Monks benötigt die Kontaktinformationen, die Sie uns zur Verfügung stellen, um Sie über unsere Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Sie können sich jederzeit von diesen Mitteilungen abmelden. Informationen darüber, wie Sie sich abmelden können, sowie über unsere Datenschutzpraktiken und unsere Verpflichtung zum Schutz Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.