Die Schöne und das Biest des E-Commerce : Bewältigung von Y(our) Challenges

Überwinden Sie die Herausforderungen, denen sich Ihre Kosmetikmarke stellen muss.
Prognosen zufolge wird die Schönheitsindustrie bis 2025 ein Volumen von 716 Milliarden US-Dollar erreichen, wobei der E-Commerce weltweit der größte Umsatztreiber im Bereich Schönheit ist. Und das volle Potenzial dieser Branche muss erst noch ausgeschöpft werden. Was also hindert die Schönheits- und Kosmetikindustrie daran, sich im E-Commerce zu etablieren?
In diesem Bericht untersuchen unsere E-Commerce-Experten für die Schönheitsbranche die fünf größten Herausforderungen, die Kosmetikmarken dazu zwingen, ihre E-Commerce-Strategien zu überarbeiten, sowie Lösungen, um diese Herausforderungen zu meistern und im E-Commerce für die Schönheitsbranche erfolgreich zu sein.

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5 Herausforderungen für Ihre Kosmetikmarke
Herausforderung 1: Flüchtige Loyalität
Während die Online-Verkäufe steigen, nimmt die Kundentreue ab. Die Daten zeigen, dass 52 % der Kunden eher bereit sind, neue Schönheitsprodukte und Marken zu entdecken, als dies in der Zeit vor dem Internet der Fall war. Hinzu kommt, dass 67 % der Verbraucher angaben, vier oder mehr Websites zu nutzen, um ihre Bedürfnisse im Bereich Schönheit und Körperpflege zu befriedigen und einzukaufen. Die einzige Plattform, die sich diesem Trend widersetzt, ist Amazon, wo 69 % der Kunden bestätigen, dass sie dort regelmäßig Schönheitsprodukte kaufen.
Um Kunden zu binden und eine treue Community aufzubauen, sollten Sie zunächst nutzergenerierte Inhalte nutzen und sich anhören, was Ihre Zielgruppe zu sagen hat.
Herausforderung 2: Hohe Akquisitionskosten
Mit dem Rückgang der Kundentreue steigen auch die Akquisitionskosten enorm an. Die zunehmende Anzahl von Wettbewerbern, die sich um dieselben Schlüsselwörter bewerben und nach Sichtbarkeit streben, sowie das Fehlen einer Omnichannel-Strategie machen Werbung teurer - und die Akquisitionskosten auf Marktplätzen werden noch weiter steigen. Tatsächlich sind die CPC-Kosten auf Amazon seit 2020 um 30 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Viele Strategien können helfen, die Akquisitionskosten zu senken, aber ein guter erster Schritt ist die Nutzung Ihrer First-Party-Daten.
Herausforderung 3: Umkämpfte Authentizität
Schönheitsmarken sind mit einer Authentizitätsknappheit konfrontiert. Da der Großteil des Online-Verkehrs im Beauty-Bereich über mobile Geräte abgewickelt wird, vor allem in den sozialen Medien, sind wir Zeugen der Geburt des "gut informierten Verbrauchers" geworden. Etwa 86 % von ihnen geben an, dass sie sich in sozialen Medien über Empfehlungen von Mikro-Influencern und Beauty-Enthusiasten zu Beauty-Produkten informieren und Videos ansehen, da sie deren Meinungen vertrauen. Dies kann dazu führen, dass Kunden die Inhaltsstoffe, die ethische Verwendung und die Umweltauswirkungen eines Produkts hinterfragen.
Eine gute Möglichkeit, die Authentizität zu stärken, ist die Zusammenarbeit mit Mikro-Influencern und die Förderung des sozialen Nachweises durch Video-Testimonials, Bewertungen und Rezensionen.
Herausforderung 4: Nachfrage nach Dialog und Personalisierung
Das wirft ein Licht auf ein weiteres großes Hindernis für Kosmetikmarken: das Fehlen einer persönlichen Beratung in den Geschäften, bei der die Kunden bei der Auswahl des perfekten Produkts unterstützt werden können. Die Verbraucher von Schönheitsprodukten und Kosmetika erwarten das gleiche Maß an Aufmerksamkeit, Interaktion und Personalisierung, wenn sie online einkaufen. Tatsächlich geben 77 % der jungen Verbraucher an, dass sie lieber über soziale Medien oder Livestream-Programme einkaufen, bei denen eine Kommunikation in Echtzeit möglich ist.
Wenn Sie Livestream-Einkaufserlebnisse anbieten, sollten Sie AR-Funktionen in Erwägung ziehen, die das Einkaufserlebnis der Zuschauer verbessern und es ihnen ermöglichen, die Produkte an ihrem eigenen Gesicht auszuprobieren.
Herausforderung 5: Omnichannel-Erlebnis
Auch wenn der E-Commerce auf dem Vormarsch ist, bedeutet das nicht, dass die Verbraucher den Einkauf im Laden aufgegeben haben. Die Daten zeigen, dass die meisten Online-Schönheitskäufer in eine von drei Gruppen fallen: Online-Enthusiasten (55 %), die online stöbern und online einkaufen; Informationssuchende (36 %), die online stöbern und im Geschäft einkaufen; und Showroomer (9 %), die im Geschäft stöbern und online einkaufen.
Insgesamt sind die Umsätze bei Marken, die hybride Einkaufserlebnisse ermöglichen, um 60 % höher. Dies bedeutet, dass Marken eine Omnichannel-Strategie benötigen, um ihre Kunden überall auf ihrer Reise zu treffen.
Die wachsende Herausforderung der Kundenbindung, die hohen Kosten der Kundenakquise, die Schwierigkeit, ein nahtloses Erlebnis zwischen Online und Offline zu bieten, der Ausbruch von Live-Streaming-Shopping-Plattformen und die zunehmende Popularität von Mikro-Influencern beeinflussen das Wachstum von Beauty-E-Commerce-Unternehmen.
Laden Sie unseren Bericht herunter und erfahren Sie mehr darüber, wie Sie diese Herausforderungen meistern können.
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